FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Nachrichten / Jahrgang 2003

 

Termine

 

5.11.2003
Astrid Doukkani-Bördner

Regelung der Elterlichen Sorge bei fremdplatzierten Kinder

  • Darstellung rechtlicher Grundlagen
  • Erforderlichkeit von Maßnahmen durch das Jugendamt
  • Durchsetzung der Maßnahmen bei Familiengericht: Anträge, Begründungen

ISS, Frankfurt/Main, 9.30 bis 16.30 Uhr

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Kinder von psychotischen Eltern in Pflege- und Adoptivfamilien

Fachtagung am 27. Januar 2004
in Frankfurt/Main, Haus der Parität, Heinrich-Hoffmann-Str. 3

Analyse ihrer Lebenssituation und Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln

Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für betroffene Kinder immer eine Belastung und einen Risikofaktor für die eigene seelische Gesundheit dar. In der Regel wird die Situation der Kinder erst dann wahrgenommen, wenn die Erkrankung der Mutter oder des Vaters so gravierend ist, dass ein Kind nicht mehr ausreichend versorgt werden kann. Häufig kommt es dann zu einer Fremdunterbringung in einer Pflege-Adoptiv-Familie.

In diesem Fortbildungsseminar sollen die Auswirkungen psychotischer Erkrankungen im Mittelpunkt stehen. Psychotische Symptome (z.B. Stimmen hören, Wahnvorstellungen, soziale Isolierung, Vernachlässigung, etc.) lösen, wenn sie unbekannt sind, im Gegenüber oft Fremdheit, Unverständnis und Angst aus.

Durch kurze Inputs soll ein Basiswissen über Ursache, Symptomatik, Prognose, Umgang und Behandlung psychotischer Erkrankungen vermittelt werden, damit das scheinbar „Fremde“ verständlicher wird.

Im Anschluss geht es u.a. um folgende Fragestellungen:

  • Welche Auswirkungen kann das Erleben eines an einer Psychose erkrankten Elternteils auf ein Kind haben?
  • Welche Unterstützung brauchen betroffene Kinder, ihre Pflege-Adoptiv-Familien, erkrankte Mütter oder Väter und deren Partner?
  • Wie kann ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit dem erkrankten Elternteil erarbeitet werden?
  • Wie kann der Kontakt zwischen Kind und Eltern gestaltet werden? Welche Form entspricht den Bedürfnissen des fremdplatzierten Kindes, der betreuenden Familie, auch den Möglichkeiten der erkrankten Eltern?
  • Wie kann eine ressourcenorientierte Kooperation einzelner Fachdienste stattfinden?

Tagungsprogramm

9.30 Uhr
Begrüßung, Moderation: Hildegard Rausch (IVA)

Referentin: Marika Eidmann, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin DGSv, Gruppenanalytikerin DAGG.
Kinder von psychotischen Eltern in Pflege-Adoptiv-Familien

12.30 bis 13.30 Uhr Mittagspause / Mittagessen

13.30 bis 15.00 Uhr  Bearbeitung des Themas in Kleingruppen und im Plenum

15.00 Uhr   Kaffee-Tee-Pause

15.30 bis 16.30 Uhr Arbeit an Fallbeispielen möglich

Anmeldung und Überweisung bitte bis zum 5.1.2004: Kosten: 72.- Euro (mit Verpflegung)

Mit der Bestätigung erhalten Sie einen Fahrthinweis.

 

 

 

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