FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Rezension / Jahrgang 2005

 



Cecilia Essau & Judith Conradt

Aggression bei Kindern
und Jugendlichen

Ernst-Reinhardt-Verlag, 2004

(202 Seiten, 19,90 Euro)

Prof. Dr. Cecilia Essau ist Hochschullehrerin für Entwicklungspsychopathologie an der Roehampton University in London, Dipl.-Psych. Judith Conradt wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Wilhelms-Universität in Münster.

Im Vorwort formulieren die Autorinnen ihr Anliegen:
     "Das Hauptziel dieses Buches ist es, empirische Informationen über die Psychologie von Aggression und Problemen des Sozialverhaltens bei Kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil beinhaltet eine Einführung in das Gebiet Aggression, einschließlich Begriffserklärung, Klassifikation, Erhebungsmethoden, Epidemiologie, Komorbidität und Verlauf. Der zweite Teil gibt einen umfassenden Überblick über verschiedene Entstehungsmodelle und Risikofaktoren von Aggression. Im dritten Teil werden zahlreiche psychologische Interventionen und Präventionsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche dargestellt."

Die Hauptüberschriften des Inhaltverzeichnisses dokumentieren den Aufbau eines anspruchsvollen Lehrbuchs:

I.   Merkmale der Aggression,
     Störungen des Sozialverhaltens, Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten
1. Einleitung
2. Beschreibung und Klassifikation von Aggression
3. Erhebungsmethoden und Diagnostik
4. Epidemiologie
5. Komorbidität
6. Verlauf

II. Theorien und Risikofaktoren
7. Entstehungsmodelle
8. Risikofaktoren

III. Psychologische Intervention und Prävention
9.   Psychologische Intervention
10. Psychologische Prävention

In der Einleitung  wird der zwischen Motivation und Verhalten oszillierende Aggressions-Begriff definiert:
   "Aggression ist ein Verhalten, hinter dem die Absicht steht, einer anderen Person Schaden zuzufügen oder ein Objekt zu zerstören (Bartol 1995). Diese Definition hat eine Reihe von Implikationen (Moeller 2001):

  • Aggression beinhaltet eine feindliche Absicht. Nichtaggressive Handlungen können ebenfalls Schaden verursachen, geschehen jedoch nicht aus dieser Absicht heraus. Wenn beispielsweise ein Kind unabsichtlich einem anderen Kind auf den Fuß tritt, wäre das keine aggressive Handlung, denn das Kind hatte nicht die Absicht, einem anderen Schaden zuzufügen.
  • Aggressive Handlungen können nicht nur körperliche, sondern auch seelische Schädigungen zum Ziel haben. Daher handelt es sich auch um eine aggressive Handlung, wenn ein Kind über ein anderes Kind bösartige Dinge erzählt, in der Absicht, das andere Kind zu verletzen.
  • Aggression kann sich gegen einen Menschen, ein Tier oder ein Objekt richten."
    (S. 15)

Die Vielfältigkeit der Aggressionen wird durch Benennung der Subtypen (offene und verdeckte, reaktive und proaktive Formen, relationale, instrumentelle und feindselige Aggression) demonstriert. Vor allen Dingen wird auch zwischen normaler und anormaler Aggression unterschieden. Anschließend wird der Leser mit den offiziösen Klassifikationen des DSM-IV und des ICD-10 sowie deren Problematik bekannt gemacht. Dementsprechend kompliziert ist die Aggressions-Diagnostik, die im dritten Kapitel beschrieben wird.

Das dann folgende epidemiologische Kapitel profitiert von der sorgfältigen Auswertung zahlreicher empirischer Untersuchungen.

Ein besonderes Problem der kindlichen Aggressionsstörungen liegt darin, daß sie fast immer in enger Verbindung mit anderen Symptomen auftreten, so daß Zweifel aufkommen, ob sie überhaupt als eigenständige Störung betrachtet werden dürfen. Mit dieser Problematik befaßt sich das Kapitel über Komorbidität

Den Forschungsinteressen der Autorinnen entsprechend, ist das Kapitel über den Verlauf aggressiver Störungen sehr informativ und wegen seiner prognostischen Bedeutung auch besonders bedeutungsvoll.
   "Die wichtigste Verlaufsform, die der Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten und der Störung des Sozialverhaltens zugeordnet wird, mündet in die Antisoziale Persönlichkeitsstörung. Die diagnostischen Kriterien des DSM-IV (APA 1994) der Anti- sozialen Persönlichkeitsstörung legen die Hypothesen nahe, dass zwischen der Störung des Sozialverhaltens und der Antisozialen Persönlichkeitsstörung ein Zusammenhang besteht. In den DSM-IV-Kriterien wird ein Muster verantwortungslosen und antisozialen Verhaltens beschrieben, das ohne Gewissensbisse zutage tritt. Erforderlich ist, dass die betreffende Person in ihrer Kindheit drei Kriterien der Störung des Sozialverhaltens zeigte. Dieses Kriterium wurde durch Robins' (1978) Schlussfolgerung beeinflusst, derzufolge 'antisoziales Verhalten eines Erwachsenen ein antisoziales Verhalten während der Kindheit erfordert'. Ungefähr 65 bis 82% der stark antisozialen Erwachsenen zeigten bereits während ihrer Kindheit oder im Jugendalter in hohem Maße antisoziales Verhalten.
     Die Bedeutung der Störung des Sozialverhaltens als Prädiktor der Antisozialen Persönlichkeitsstörung wurde in verschiedenen Studien untersucht. Lediglich ein Drittel der Jugendlichen mit einer Störung des Sozialverhaltens entwickelten später eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung (Robins 1978). Der Prozentsatz dieser Jugendlichen lag in einer Stichprobe von Jungen, die nicht in ihrer Familie aufgewachsen waren, etwas höher (40%; Zoccolillo et al. 1992).
     Jugendliche, die aufgrund einer Störung des Sozialverhaltens in eine Klinik eingewiesen worden waren, erfüllten zum Follow-up-Zeitpunkt mit signifikant größerer Wahrscheinlichkeit die Kriterien der Antisozialen Persönlichkeitsstörung als Jugendliche ohne eine Störung des Sozialverhaltens (Rey et al. 1995). Myers und Kollegen (1998) untersuchten Jugendliche, die Kriterien nach DSM-III-R erfüllten und zum Zeitpunkt der ersten Erhebung stationär aufgrund von Alkohol- und Drogenmissbrauch behandelt wurden. Vier Jahre später erfüllten 71% der Jungen die Kriterien einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung nach DSM-III-R, sie waren im Durchschnitt 20 Jahre alt." (S. 92/93)

Im Kapitel über die Risikofaktoren erfährt u.a. die Bindungstheorie ausführliche Beachtung:
   "In Studien konnte gezeigt werden, daß Kinder mit unsicherer Bindung mit größerer Wahrscheinlichkeit aggressiv auf ihre Peers reagieren als Kinder mit sicherer Bindung (Turner 1991). Greenberg und seinen Mitarbeitern (1993) zufolge wirken sich Beziehungen mit unsicherer Bindung auf die Repräsentationsmodelle aus, die die Kinder von Bezugspersonen und vom eigenen Selbst in Beziehung zu anderen haben. Als Ergebnis davon nehmen diese Kinder die Welt möglicherweise als feindselig wahr und erwarten negative Interaktionen und Verhaltensmuster. Durch diese Prozesse wird eine unsichere Bindung zum Risikofaktor für Störungen des Sozialverhaltens. Darüber hinaus hat eine unsichere Bindung langfristige Auswirkungen. Jugendliche, die im Alter von 14 Jahren eine unsichere Bindung an die Eltern aufwiesen, berichteten im Alter von 25 Jahren häufiger kriminelles Verhalten als Jugendliche mit sicherer Bindung (Allen et al. 1996)."
(S. 125/126)

Im Kapitel über psychologische Interventionen werden das Kontingenz-Manegement, familienbezogene Ansätze, die multisystemische Behandlung, der kognitiv-behaviorale Ansatz, das Training sozialer Kompetenzen und der psychodynamische Ansatz dargestellt und dann auch deren Grenzen kritisch beleuchtet:
   "Jede der oben angeführten Interventionsformen hat zwar ihre Effektivität zur Reduzierung von Verhaltensproblemen in Zusammenhang mit einer Diagnose der Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten oder einer Störung des Sozialverhaltens unter Beweis gestellt. Trotzdem unterliegen auch diese wirksamen Behandlungsformen einer Reihe grundlegender Einschränkungen (Kazdin 1995).
     Zunächst einmal zeigt ein signifikanter Teil der Kinder mit einer Störung des Sozialverhaltens keine signifikante Reaktion auf diese Interventionen. Und bei denjenigen, die auf die Behandlung ansprechen, lassen sich häufig die Verhaltensprobleme nicht auf ein normatives Niveau reduzieren.
     Zweitens scheint das größte Ausmaß an positiver Verhaltensänderung durch die Behandlung jüngerer Kinder erzielt zu werden (Kinder unter 8 Jahren), die weniger schwere Verhaltensstörungen aufweisen. Dieses Ergebnis betont zwar die Notwendigkeit, sich auf die Prävention der Störung des Sozialverhaltens bei Kinder in frühem Lebensalter zu konzentrieren, die beginnen, problematische Verhaltensweisen zu zeigen. Es legt aber auch nahe, dass ein Bedarf an besseren Interventionsverfahren für ältere Kinder und Jugendliche mit schwerwiegenderen Verhaltensproblemen besteht.
     Drittens scheint, ungeachtet einiger bemerkenswerter Ausnahmen (McNeil et al. 1991), die Generalisierbarkeit der Behandlungseffekte von einem Setting zum anderen gering zu sein. Das heißt, Behandlungen, die in einem Setting zu einer Verhaltensänderung des Kindes führen (z. B. in einer psychiatrischen Klinik), verändern häufig das Verhalten des Kindes in einem anderen Setting nicht (z. B. in der Schule ).
     Viertens sind Verbesserungen im Verhalten der Kinder mit einer Störung des Sozialverhaltens häufig nur schwer über die Zeit aufrechtzuerhalten. Dies scheint besonders für ältere Kinder mit schweren Verhaltensproblemen (Lochman 1992) und für Kinder aus sehr dysfunktionalen familiären Umfeldern zuzutreffen (Kazdin 1995).
     Angesichts dieser Einschränkungen wurde verstärkt verglichen, wie gut diese Behandlungsformen mit unseren Erkenntnissen darüber übereinstimmen, wie sich Probleme des Sozialverhaltens entwickeln. Und es wurde versucht, auf der Grundlage dieser Forschung innovative Behandlungsansätze zu entwickeln (Frick 2001). Jede der oben beschriebenen Behandlungsformen zielt auf grundlegende Prozesse ab, deren Bedeutung bei der Entwicklung von Problemen des Sozialverhaltens durch Forschungsergebnisse belegt werden konnte. Jedoch werden im Rahmen dieser Behandlungsformen zwei zusätzliche wichtige Merkmale von Kindern mit einer Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten oder einer Störung des Sozialverhaltens ignoriert.
     Das ist zunächst die Tatsache, dass Probleme des Sozialverhaltens stets durch eine Vielzahl von Determinanten bedingt sind. Interventionsverfahren, die nur auf einen Typus von Risikofaktoren abzielen (z. B. Erziehungsverhalten, Impulsivität ), haben nur einen von einer Vielzahl potenzieller Faktoren im Blick, die zu den Verhaltensproblemen des Kindes beitragen. Zweitens legen Forschungsergebnisse nahe, dass es verschiedene Entwicklungspfade gibt, denen unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen, und die in ihrem Verlauf zu Problemen des Sozialverhaltens führen.
     Daraus resultiert, dass eine einzelne Interventionsform, so umfassend sie auch sein mag, nicht für alle Kinder mit einer Störung des Sozialverhaltens oder Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten gleichermaßen effektiv sein kann. Das impliziert, dass es wahrscheinlich nicht irgendeine "beste" Behandlungsform für Kinder mit Problemen des Sozialverhaltens geben kann. Stattdessen sollten die Interventionen auf die individuellen Bedürfnisse eines Kindes mit einer Störung des Sozialverhaltens oder einer Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten zugeschnitten sein. Und diese Bedürfnisse werden sich je nach den spezifischen Mechanismen unterscheiden, die der Verhaltensstörung des Kindes zugrunde liegen. Wie bereits zuvor erwähnt, unterscheiden sich die kausalen Prozesse, die zu Verhaltensproblemen bei Kindern führen, deren Problemverhalten in der Adoleszenz beginnt, von den Prozessen, die Verhaltensprobleme von Kindern nach sich ziehen, deren Schwierigkeiten bereits in der Kindheit einsetzen. Draus ergibt sich, daß für die Kinder der unterschiedlichen Gruppen auch unterschiedliche Interventionsverfahren vonnöten sind (Frick 1998)." (S. 167-169)

Kein Wunder, daß die Autorinnen daraufhin auf Prävention setzen:
     "Der entwicklungspsychopathologische Präventionsansatz basiert auf der Grundannahme, dass Risikokinder ( aufgrund des Vorliegens von Risikofaktoren, die im Kind selbst oder/und in der Umwelt des Kindes liegen) mit größerer Wahrscheinlichkeit als Kinder ohne diese Risikofaktoren Probleme entwickeln, die sich im Entwicklungsverlauf verfestigen oder sogar verschlimmern können. Darüber hinaus wird angenommen, dass das Gesamtrisiko für eine Funktionsbeeinträchtigung oder eine voll ausgeprägte Störung in dem Maße verringert wird, wie es gelingt, ein Kind von einem fehlangepassten auf einen adaptiveren Entwicklungsweg zu führen.
     Aus entwicklungspsychopathologischer Sicht sind Präventionsmaßnahmen aus mindestens zwei Gründen wichtig: Erstens können dadurch Risikofaktoren früh erkannt werden, die an verschiedenen Prozessen beteiligt sind, durch die das Kind einem größeren Risiko ausgesetzt wird, eine Störung zu entwickeln. Zweitens können interagierende Risikofaktoren und ihre Auswirkungen im Laufe der Zeit eskalieren, was eine Intervention erschwert. Idealerweise sollten Präventionsprogramme auf die zugrunde liegenden Entwicklungsprozesse abzielen, die für den Beginn und das Fortbestehen problematischen Verhaltens von Bedeutung sind. Im Mittelpunkt solcher Programme sollten kontextuelle Faktoren stehen, da insbesondere der Peer-Kontext darüber entscheidet, ob Kinder von einer Präventionsmaßnahme profitieren oder nicht. ....
     Hinsichtlich der internalen Prozesse richten sich die Interventionsmaßnahmen auf den Aufbau kognitiver und sozialer Fähigkeiten, einschließlich der Verbesserung von schulischen Leistungen, wie beispielsweise Lesefähigkeiten, wie auch die Vermittlung der Gewohnheit, Hausaufgaben zu machen. In der auf soziale Kompetenzen ausgerichteten Komponente lernen Kinder angemessenere alternative Verhaltensformen, die weniger Konfrontationen beinhalten. In der Komponente 'Wut-Management' wird den Kindern vermittelt, wie sie sich beruhigen können und unüberlegtes Handeln vermeiden. Gleichzeitig sollen sie lernen, negative Gefühle und aggressive Reaktionen zu kontrollieren und ihre Impulse und wütenden Reaktionen zu verändern Präventions- und Interventionsmaßnahmen sollten die weitere soziale Umgebung des Kindes umfassen. Forschungsergebnisse haben nämlich gezeigt, dass Familien von Kindern mit Störungen des Sozialverhaltens durch inkonsistentes Erziehungsverhalten der Eltern und geringe familiäre Unterstützung gekennzeichnet sind. Auch den Eltern sollten Fähigkeiten vermittelt werden, mittels derer sie ihrem Kind dabei helfen können, schulische Anforderungen zu erfüllen, wie auch ein konsistentes und positives Erziehungsverhalten zu entwickeln, das wiederum zu besseren EItern-Kind-Beziehungen beiträgt.
     Bezogen auf die Peer-Group sollten in Präventions- und Interventionsmaßnahmen soziale Kompetenzen wie auch Empathie gefördert werden. Im Hinblick auf die Schulklassen sollten Lehrer strukturiertere und systematischere Wege des Umgangs mit schwierigen Kindern lernen. Je umfassender Präventions- und Interventionsmaßnahmen gestaltet und theoretisch fundiert sind, desto mehr sollten sie zu einer Verringerung problematischen Verhaltens in verschiedenen Lebensbereichen führen." (S. 176/177)

Bilanzierende Bewertung:

Das Werk von Essau und Conradt bietet alle Vorzüge eines sorgfältig gestalteten Lehrbuchs: gute Lesbarkeit, übersichtliche, differenzierte Gliederung, viele Abbildungen und Tabellen, zu jedem Kapitel Übungsfragen, Glossar der Fachbegriffe, Literatur- und Sachregister. Auch inhaltlich erfüllt es hohe Ansprüche. Da die Autorinnen die biologische Komponente der Aggressivität durchaus im Blick haben, ist allerdings etwas enttäuschend, daß sie die im rasanten Vormarsch befindlichen pharmakologischen Behandlungsmethoden nicht darstellen und diskutieren. Aber die wahrscheinlich bald notwendige zweite Auflage bietet dafür genügend Gelegenheit.

Kurt Eberhard  (Jan. 2005)

 

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