FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Rezension / Jahrgang 2005

 


Alison Gopnik, Patricia Kuhl, Andrew Meltzoff

Forschergeist in Windeln

Wie Ihr Kind die Welt begreift

Piper-Verlag, Nachdruck 2005
(292 Seiten, 6,95 Euro)


Alison Gopnik ist Kognitionswissenschaftlerin und Professorin für Psychologie an der Berkely Universität in Kalifornien. Sie ist Mutter von drei Kindern.
Patricia Kuhl ist Professorin für Sprach- und Akustikwissenschaften an der Universität Washington und forscht auf dem Gebiet der Sprachentwicklung. Sie ist Mutter einer Tochter.
Andrew Meltzoff ist Entwicklungspsychologe, Professor für Psychologie an der Universität von Washington und Vater einer Tochter. 

Über die Aufgabenstellung ihres Buches schreiben die Autoren in ihrem Vorwort:
»Eltern interessieren sich stark, ja leidenschaftlich für Kinder, oder zumindest für ihre eigenen. Doch müssen sie feststellen, dass ihr Interesse an Kindern anders behandelt wird als ihr Interesse für die Wissenschaft. Wissenschaftliche Bücher gehen davon aus, dass ihre Leser ernst zu nehmende, gut unterrichtete, intelligente, welterfahrene Erwachsene sind, die einfach etwas über die Dinge wissen möchten, die ihnen wichtig sind. Bücher über Babys und Kinder dagegen sind fast durchwegs Ratgeber - "Wie-mach-ich's-Bücher". ..... Ratgeber können außerordentlich nützlich sein - aber sie sollten nicht die einzigen Bücher sein, in denen Eltern sich über etwas informieren können, das ihnen so sehr am Herzen liegt wie ihre Kinder. Unser Buch wird hoffentlich dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Die Wissenschaft vom Bewusstsein der Babys dürfte besonders für diejenigen Menschen faszinierend sein, die tagtäglich mit Babys und Kleinkindern zusammen sind.«

Schon das Inhaltverzeichnis zeigt, daß die Autoren bemüht sind, anspruchvolle Wissenschaft in lesbarer Form zu vermitteln:

KAPITEL EINS:
ALTE FRAGEN UND EINE JUNGE WISSENSCHAFT
Die ältesten Fragen der Menschheit * Der Babycomputer * Die andere Methode des Sokrates * Der lange Pfad der Erkenntnis * Piaget und Vygotsky * Das Computerbaby

KAPITEL ZWEI:
WAS KINDER ÜBER MENSCHEN LERNEN
Was Neugeborene wissen * Von Dingen und Menschen * Babys und Erwachsene oder Krieg und Frieden * Die Kunst, eine Meinung zu haben * Ein Speicher voller Kindersprüche * Lernen über das 'Über' * Liebe und Täuschung * Wissen, was man nicht gewusst hat: Erziehung und Gedächtnis * Wie machen sie das nur? Geistesblindheit, Wie man Psychologe wird, Little Brother is watching you

KAPITEL DREI:
WAS KINDER ÜBER DINGE LERNEN
Was Neugeborene wissen: Die unwiderstehliche Anziehungskraft von Streifen, die Bedeutung der Bewegung, die Welt durch die 3-D-Brille sehen * Der Baum im Hof und die Schlüssel unterm Waschlappen * Wie eins zum anderen führt * Alle Dinge dieser Welt * Wie machen sie das nur? Welt-Blindheit, der Erklärungstrieb, Erwachsene als Lehrer

KAPITEL VIER:
WAS KINDER ÜBER SPRACHE LERNEN
Der Laut-Code * Vom Wort zur Bedeutung * Die Grammatik, die man nicht in der Schule lernt * Was Neugeborene wissen: auf die Laute achten, wie man ein sprachspezifischer Zuhörer wird * Der Turm von Babel * Die ersten Wörter * Aus Wörtern werden Sätze *
Wie machen sie das nur? Wort-Blindheit: Legasthenie und Dysphasie, wie man Laute lernt, Lernen, wie etwas gemeint ist, »Mutterisch«

KAPITEL FÜNF:
WAS WISSENSCHAFTLER ÜBER DEN
KINDLICHEN GEIST GELERNT HABEN
Die Programme der Evolution * Die Star-Trek-Archäologen * Grundlagen * Das Lernen: die entwicklungspsychologische Sicht: im Boot des Odysseus, große Babys, der Wissenschaftler als Kind: die Theorie von der Theorie, der 'Erklärungs-Orgasmus' * Andere Menschen: Erziehen ist naturgegeben, Klingonen und Vulcanier, wir sitzen alle im selben Boot

KAPITEL SECHS:
WAS WISSENSCHAFTLER ÜBER DAS
KINDLICHE GEHIRN GELERNT HABEN
Das Gehirn des Erwachsenen * Wie Gehirne gebaut werden * Wie sich das Gehirn vernetzt: sprich mit mir * Synaptic Pruning: Wenn Verlust zum Gewinn wird * Gibt es entscheidende Phasen? * Das soziale Gehirn * Das Gehirn im Boot

KAPITEL SIEBEN:
'WIR KOMMEN,
GOLDNEN WOLKENZÜGEN GLEICH'
Was ist zu tun? * Die Wolkenzüge

Das Inhaltsverzeichnis schützt auch vor falschen Erwartungen. Die Autoren sind keine klinischen Psychologen aus der Praxis mit erlebnis- und verhaltensgestörten Kindern. Sie interessieren sich für die Entwicklung gesunder Kinder und zwar aus kognitionswissenschaftlicher Perspektive:
»Eine bahnbrechende Neuerung, die die Psychologie in den vergangenen 30 Jahren erlebt hat, besteht in der Erkenntnis, dass das Gehirn eine Art Computer ist. Darauf baut die neue Disziplin der Kognitionswissenschaft auf. Natürlich wissen wir nicht, welche Art von Computer das Gehirn nun genau ist. Fest steht nur, dass es sich stark von den eigentlichen Computern unterscheidet. Die neue Technik der Videoaufzeichnungen und die neuen Theorien der Kognitionswissenschaft machten aus den bahnbrechenden Ideen von Piaget und Vygotsky ein konkretes wissenschaftliches Forschungsunterfangen. Mit Hilfe von Camcordern konnten wir Kinder auf eine neue Weise sehen und mit Hilfe der Metapher Computer konnten wir sie auf neue Weise verstehen.« (S. 39)

Sie bestreiten nicht die Befunde der Lernpsychologie, der Psychoanalyse und der Bindungstheorie, aber sie gelangen zu anderen Interpretationen und Konsequenzen:
»Das Wissen bestimmt die Gefühle stärker als umgekehrt die Gefühle das Wissen verzerren. Die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern entwickeln und verändern sich genau wie alle anderen menschlichen Beziehungen, sobald die Partner einander besser kennen und verstehen lernen. Heute versteht man unter 'Bindung', dass Babys und kleine Kinder 'internalisierte Arbeitsmodelle' entwickeln, also systematische Bilder davon, wie Menschen zueinander in Beziehung stehen, kurz gesagt, sie entwickeln Theorien über die Liebe. Natürlich werden diese Modelle stark von dem beeinflusst, was die Kinder bei den Menschen ringsum beobachten. Und genau wie wissenschaftliche Theorien wirken sich diese Modelle auch auf die Art und Weise aus, wie Kinder neue Beobachtungen interpretieren. Wenn man feststellt, dass die Menschen, von denen man sich Wärme und Trost erhofft, sich von einem abwenden, sobald man in Not ist, dann kann das die Erwartungen beeinflussen, was andere Menschen tun werden, und die Interpretation dessen, was sie tatsächlich tun. Aber diese internalisierten Arbeitsmodelle sind nicht festgeschrieben, sondern flexibel. Wie wissenschaftliche Theorien können sie geändert werden, wenn ausreichend neue Beweise auftauchen. Wenn Kinder neue Informationen darüber erhalten, wie Menschen funktionieren, und besonders darüber, wie sie im vertrauten Umgang miteinander agieren, dann verändern die Kinder ihre eigenen Ansichten. Sogar missbrauchte Kinder kommen offenbar häufig ohne langfristige Schäden davon, wenn irgendein Mensch da ist, der sich nicht abwendet. Relativ kurze Erfahrungen mit einem Freund, einer Tante oder einem Lehrer können Kindern eine Alternativvorstellung davon vermitteln, wie Liebe funktionieren kann.« (S. 68)
Dieser kognitivistische Optimismus wird allerdings von den Praktikern, die sich mit der zähen Resistenz frühkindlicher Bindungsschäden täglich herumquälen, kaum geteilt werden.

Auch das Verstehen anderer Menschen gehe schon bei Kindern wissenschaftsförmige Wege:
»Wir glauben, dass Kinder andere Menschen verstehen lernen, und zwar genau auf dieselbe Weise, wie Wissenschaftler die Welt verstehen lernen.« (S. 76)

Damit grenzen sie sich von der Simulationstheorie ab, die sich auf die Entdeckung der Spiegelneuronen stützt (vgl. Joachim Bauer, 2005) und würdigen sie auch keiner Diskussion, wie sie z.B. Manuela Lenzen vorgelegt hat.

Das wird noch deutlicher im fünften Kapitel:
»Wir meinen nicht nur, dass die Babycomputer dieselbe allgemeine Struktur haben wie die Erwachsenen-Wissenschaftler-Computer, in der Weise, wie wahrnehmungsbezogenes, künstlerisches und politisches Lernen vielleicht jeweils dieselbe generelle Struktur hat. Nein, wir glauben, dass Kinder und Wissenschaftler teilweise tatsächlich die gleiche Maschinerie benutzen.« (S. 185)

Übersprungen haben wir das vierte Kapitel über die Sprachentwicklung. Es ist wegen der einschlägigen Kompetenzen der Autoren das interessanteste und lehrreichste. Wir zitieren nun ausführlich aus dessen letztem, 'Mutterisch' genannten Abschnitt, auch um den erfreulich unterhaltsamen Schreibstil der Autoren zu demonstrieren.
»Die Erwachsenen sind der dritte Faktor bei der Lösung des Sprachproblems. Wir haben schon erwähnt, dass es ausgesprochen dümmlich klingt, wenn wir mit Babys sprechen. Wenn Sie Müttern zuhören, die zunächst mit anderen Erwachsenen und dann mit ihren Babys sprechen, werden Sie bemerken, wie sich ihre Stimmen auf eigenartige Weise verändern. Eine Mutter sagt zu einer Freundin: "Es war ein fürchterlicher Verkehr und ich musste parken, das hat ewig gedauert, und dann hatte ich kein Kleingeld für die Parkuhr. .." So leiert sie weiter die Ereignisse des Tages herunter. Dann wendet sie sich, fast ohne Unterbrechung, dem Baby in ihren Armen zu und gurrt "Hallooo, meine Süüüße. Wie geeeht's denn meiner Kleinen?" Stimme und Gesicht stoßen geradezu auf das Baby herab. "Oooooh (dabei kitzelt sie das Baby an der Wange) , mach doch mal die Äuuuglein auf. Aaach, was bist du süüüss. Bekommt Mami ein gaaanz, gaaanz großes Lächeln? Mhmm, und nun mach auch mal gaaanz große Äuglein!" .....
     Und Babys finden es herrlich. Wenn man Babys wählen lässt, was sie hören wollen, also sozusagen die Baby-Einschaltquote ermittelt, dann zeigt sich, dass sie lieber Müttern zuhören, die mit Säuglingen reden, als Müttern, die mit anderen Erwachsenen reden. Bei solchen Tests sitzen die Babys auf Kinderstühlchen, und sobald sie den Kopf leicht drehen, wird ihnen eine achtsekündige Sprachaufnahme vorgespielt: entweder die einer Mutter, die mit einem Baby spricht, oder die derselben Mutter, wenn sie sich mit einem anderen Erwachsenen unterhält. Um zu entscheiden, welches Band sie hören wollen, brauchen die Babys den Kopf nur in die eine oder andere Richtung zu drehen.
     Die Tests zeigen, dass die Vorliebe der Babys nichts mit den Wörtern selbst zu tun hat, die die Mütter verwenden. Babys entscheiden sich sogar dann für 'Mutterisch' (oder 'Vaterisch' oder 'Babysitterisch'), wenn die Sprecherin eine fremde Sprache verwendet, sodass die Babys die Wörter nicht verstehen, oder wenn die Wörter mittels Computertechnik herausgefiltert wurden und nur die Stimmlage bleibt. Offenbar wählen die Babys Mutterisch nicht nur, weil ihre eigene Mutter eben so spricht, sondern weil ihnen der Klang an sich gefällt. Mutterisch ist eine Art Trostsprache, sozusagen Makkaroni mit Käse für die Ohren. .....
     Mutterisch ist eine Universalsprache. Menschen in allen Kulturen benutzen sie, wenn sie mit ihren Babys sprechen. .....
     Wie sich zeigt, ist Mutterisch mehr als nur ein süßer Sirenengesang, mit dem wir unsere Babys anlocken. Mutterisch hilft Babys offenbar tatsächlich, das Sprachproblem zu lösen.
Mutterisch-Sätze sind kürzer und einfacher als Sätze, die sich an Erwachsene richten. Außerdem wiederholen Erwachsene, die mit Babys sprechen, immer wieder die gleichen Dinge, mit nur geringfügigen Variationen. ("Du bist ein hübsches Mädchen, nicht wahr? Bist du nicht ein hübsches Mädchen? Hübsches, hübsches Mädchen.") Diese Merkmale des Mutterisch helfen Kindern möglicherweise, die Wörter und Grammatik ihrer Sprache verstehen zu lernen. .....
     Tatsächlich passen die Erwachsenen Mutterisch möglicherweise sogar an die speziellen Merkmale ihrer jeweiligen Sprache an. Pat entdeckte kürzlich bei schwedischen, russischen und englischen Müttern jeweils subtile, unbewusst vorgenommene Abweichungen in der Sprechweise, die genau auf die Erfordernisse der jeweiligen Sprache zugeschnitten sind. Beim schwedischen Mutterisch werden die typisch schwedischen Vokale viel mehr gedehnt als beim gewöhnlichen Schwedisch, das man mit Erwachsenen spricht. In ähnlicher Weise ist englisches Mutterisch offenbar besonders gut geeignet, um die englischen Vokale klar herauszustellen. Die schwedischen und englischen Mütter versorgen ihre Babys genau mit der Bandbreite und Vielfalt von Lauten, die sie brauchen, um die richtigen Prototypen für die jeweilige Sprache abstrahieren zu können. Das ist ein besonders wichtiges Untersuchungsergebnis, weil es stark dafür spricht, dass Babys Mutterisch nutzen, um die Laute ihrer Sprache zu erlernen. Wenn Mutterisch nur aus einer Gruppe von Lauten bestünde, die auf Kinder auf der ganzen Welt ansprechend und tröstlich wirken, würde es vielleicht keine große Rolle für das spielen, was Babys im Einzelnen lernen. Aber Mutterisch ist auch hervorragend dazu geeignet, den Babys zu helfen, die speziellen Probleme ihrer jeweiligen Sprache zu lösen. Daher glauben wir, dass Mutterisch echten Einfluss hat.« (S. 155 - 159)

Das sechste Kapitel ist den Methoden und Ergebnisse der neuropsychologischen Forschung gewidmet:
»Man kann die elektrische Aktivität des Gehirns außen am Schädel durch Elektroencephalogramme (EEGs), ereigniskorrelierte Potentiale (ERPs) und Magnetencephalographie (MEG) messen. ..... Andere Techniken, wie etwa PET (Positronenemissionstomographie) und fMRI (funktionelle Kernspintomographie) messen die Gehirnaktivität noch direkter. .....
     In den ersten Untersuchungen vor 30 Jahren entdeckten Neurowissenschaftler, dass sich bei Laborratten, die in einer üppig ausgestatteten Umgebung aufwuchsen mit Rädern, die sich drehen ließen, Leitern zum Herumklettern und anderen Ratten zum Spielen, größere Gehirne herausbildeten als bei Ratten, die allein in einem Laborkäfig aufwuchsen und keine Spielgefährten oder Spielsachen hatten. ..... Die Gehirne der benachteiligten Ratten wurden kleiner. .....
     Dasselbe scheint auf menschliche Babys zuzutreffen. Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse besagen nicht, dass Eltern ihren Kindern besondere bereichernde Erfahrungen vermitteln sollten, die über das hinausgehen, was das tägliche Leben ihnen bietet. Sie deuten jedoch darauf hin, dass stark benachteiligte Verhältnisse zu Schäden führen können. .....
Die Versuche mit Tieren stellten eine wichtige Tatsache klar: ein Gehirn kann sich erfahrungsabhängig physisch ausdehnen, zusammenziehen und verändern.« (S. 211 ff).

Im letzten Kapitel werden einige praktische Implikationen entwickelt und den Lesern  wichtige Warnungen auf den Weg gegeben:
»Ein Vorteil wissenschaftlicher Kenntnisse besteht darin, dass man so etwas wie eine vorsorgliche Skepsis entwickelt. Sie sollte uns äußerst argwöhnisch machen, wenn uns irgendjemand ein Rezept anbietet, mit dessen Hilfe Babys angeblich klüger werden oder mehr lernen, ob es nun Illustrationstafeln, Mozart-Kassetten oder Institute zur Säuglingsförderung sind. Alles, was wir über Babys wissen, lässt darauf schließen, dass diese künstlichen Eingriffe im besten Fall wirkungslos sind und im schlimmsten Fall die normale Interaktion zwischen Erwachsenen und Babys stören. .....
     Der wichtigste konstruktive Rat ist, dass man Eltern - und Erwachsenen im Allgemeinen -genügend Zeit und Energie lassen muss, um ihre natürlichen Fähigkeiten einzusetzen, mit deren Hilfe Babys lernen können. Zu den Dingen, die die Wissenschaft uns lehrt, gehört, dass die Natur uns ausersehen hat, Babys zu unterweisen, genau wie sie Babys zum Lernen ausersehen hat. Fast alle Handlungen der Erwachsenen, die wir beschrieben haben, laufen schnell, spontan, automatisch und ohne große Überlegung ab. ..... Die wissenschaftliche Forschung sagt uns, dass wir genau das tun sollen, was wir ohnehin tun, wenn wir mit unserem Baby zusammen sind - sprechen, spielen, lustige Grimassen schneiden, aufnerksam sein. Wir brauchen nur die nötige Zeit dazu.« (S. 236/237)

Daß es viele Eltern gibt, die über solche "natürlichen Fähigkeiten" nicht verfügen, die unfähig sind, auf ihre Kinder so zu reagieren, wie diese es für ihre Entwicklung brauchen, liegt jenseits der Betrachtung der Autoren. Trotzdem handelt es sich um ein sehr informatives und angenehm zu lesendes Buch, das gerade weil es außerhalb des Mainstreams entwicklungspsychologischer Fachliteratur liegt, besondere Beachtung verdient. Es ist jedenfalls viel gehalt- und wertvoller als der verblüffend niedrige Preis vermuten läßt.

Kurt Eberhard  (Okt. 2005)

 

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